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Wir berichten hier von Zeit zu Zeit von den Vorteilen, die sich unseren Kunden und Partnern durch den Einsatz der Additive aus der Produktfamilie bFI bieten. Diese Erkenntnisse ergeben sich aus konkreten Anwendungsfällen und Versuchen und führen nicht selten zu Denkanstößen für weitere Einsatzgebiete, in denen etwa der bFI A 3745 die nötige Lösung bietet.

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten

Ursprünglich auf Acrylatbasis entwickelt, sollten die Fließverbesserer der Produktfamilie bFI anfangs vor allem in Acrylglas, Polycarbonat und Polystyrol Anwendung finden. Doch, wie bereits an anderer Stelle beschrieben, geht die Kompatibilität dieser polymeren Additive weit darüber hinaus. Ein Einsatz ist in allen gängigen Kunststoffvarianten, Thermoplaste wie Duroplaste, möglich und löst Viskositätsthemen aller Art.

Neben unseren Forschungsergebnissen, die wir in Zusammenarbeit mit Partnern validiert haben, bestätigen uns auch positive Rückmeldungen von Kunden und dokumentierte Anwendungsfälle die Wirksamkeit, Reproduzierbarkeit und Stabilität unserer polymeren Additive.

Was bietet Ihnen die Produktfamilie bFI für Vorteile?

Wir können sowohl im Verarbeitungsprozess als auch im additivierten Material eine Reihe von Vorteilen feststellen, die in Summe allgemeingültig auftreten.

Nachfolgend eine kurze Auswahl:

  • Senkung der Viskosität (erhebliche MFR- bzw. MVR-Steigerung)
  • gesteigerte Produktivität durch verringerte Zykluszeiten
  • sinkende Prozessdrücke und ebenso -temperaturen
  • potenzielle Energieeinsparungen, dadurch Verkleinerung des CO2-Fußabdruckes
  • größere Flexibilität bei der Wahl der Spritzgussmaschine, des Extruders, etc.
  • größere Flexibilität bei der Wahl von Rohstoffe, egal ob Polymer oder Zuschlagstoffe (Regranulate, temperaturempfindliche Additive, etc.)

Unsere Kunden kennen ihren Prozess am besten und können in der Regel schnell sekundäre Vorteile der genannten Punkte ableiten. Diese führen dann zum Erfolg, beispielsweise in Form von dünnwandigen Bauteilen aus speziellen Materialien, die ohne bFI-Additiv nicht umsetzbar waren.

Aktuelle Erkenntnisse

Über viele unserer gemeinsamen Erfolge mit Kunden dürfen wir nachvollziehbarerweise nicht sprechen. Was wir aber in den letzten Monaten dazugelernt haben: Auch Biomaterialien stellen für die polymeren Additive wie den bFI A 3745 kein Problem dar. Ihr Temperaturfenster für die Verarbeitung kann deutlich vergrößert werden. Mehr dazu werden wir an anderer Stelle ausführlich berichten.

Ebenso ist es möglich Regranulate selbst aus dem Post-Consumer-Bereich einheitlich und auf dem Level eines Spritzgussmaterials zu verarbeiten. Neben rPMMA und rPET lässt sich auch rPP hinsichtlich der Fließfähigkeit optimieren und so schlussendlich auch Vereinheitlichen, was an Ware eingekauft wird.

Beide Punkte stellen einen echten zusätzlichen Mehrwert für unsere Kunden dar, in Zeiten von veränderten Rohstoffkreisläufen und Herausforderungen von Nachhaltigkeitsanforderungen. Packen wir's gemeinsam an!