News Kunststoffindustrie: Neuer Vertriebsdirektor der Polytives GmbH

News Kunststoffindustrie: Neuer Vertriebsdirektor der Polytives GmbH

Neuer Vertriebsdirektor bei Polytives
Jenaer Jungunternehmen holt sich mit Steffen Felzer Expertise aus der Kunststoffindustrie ins Team

Das Team der Polytives GmbH begrüßt Steffen Felzer als neuen Vertriebsdirektor. Seit Anfang September unterstützt der Diplom-Ingenieur die Weiterentwicklung des Jenaer Spezialisten für polymere Additive. In den vergangenen 25 Jahren ist Felzer als Vertriebs- und Marketingmanager sowie in C-Level-Positionen der Kunststoffbranche tätig gewesen. Er begleitete dabei insbesondere die Themen „tailor-made“ Kunststoff-Lösungen und Hochleistungs-Kunststoffapplikationen.

Übersicht News Kunststoffindustrie:

kunststoffindustrie-online.de

plasticker.de

chemie.de

Vertriebsdirektor mit Expertise aus der Kunststoffindustrie bei Polytives

Die Polytives GmbH bedient den Markt der kundenspezifischen Kunststoff-Modifikation und Kunststoff-Applikation. Die neuentwickelten eigenpolymeren Additive dienen insbesondere der Optimierung anwendungsspezifischer bzw. kundenspezifischer Polymere und Polymerprozesse. Damit setzt Polytives Trends, die ein effizienteres Kunststoff-Zeitalter einläuten: kostenreduzierend, energieeffizient, ressourcenschonend, prozessoptimierend und kundenspezifisch.

Diese Gestaltung der Zukunft der Kunststoffindustrie ist die Motivation des Polytives-Teams; dazu ebenso unser neuer Vertriebsdirektor Steffen Felzer: „Gemeinsam werden wir das junge Unternehmen weiterentwickeln und aufbauen. Wir stellen uns den dynamischen Herausforderungen und Veränderungen der Kunden und des Kunststoffmarktes in Deutschland, Europa und der Welt!“. Geschäftsführerin Viktoria Rothleitner ergänzt: „Steffen verfügt über wertvolle Expertise in diversen Führungs- und Leitungsfunktionen bei Branchenführern und Hidden Champions. Er wird unser Unternehmen im Prozess des Wachstums zu einem Industrieunternehmen begleiten. Wir freuen uns sehr, ihn für diese Position gewonnen zu haben.“

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Ein Praktikum bei Polytives

Ein Praktikum bei Polytives

Zwei Praktikanten im Labor von Polytives.

Schüler des Staatlichen Berufsbildenden Schulzentrums (SBSZ) Jena-Göschwitz machen ein Praktikum bei Polytives

Sechs Wochen lang haben Anton und Yannik im Rahmen ihrer Ausbildung zu chemisch-technischen Assistenten ein Praktikum bei Polytives absolviert. Sie konnten die bereits im Schulunterricht erworbenen Theoriekenntnisse in der Praxis anwenden. Damit rückt für beide eine berufliche Zukunft in der Chemie näher. Gemäß der Auszeichnung mit dem Forschungssiegel des Stifterverbandes fördern wir durch das Anbieten von Praktikumsplätzen den Bereich Bildung. Immerhin sind Innovation, Wissenschaft und Bildung unsere Kernressourcen. Nur durch unser chemisches Know-how können wir nachhaltige Veränderungen in der Industrie wie auch gesamtgesellschaftlich bewirken.

Die Erwartungen unserer Praktikanten hinsichtlich ihrer Zeit im Labor und ihrer Aufgaben haben sich ziemlich gut mit der Realität gedeckt: Es galt mit Lösungsmitteln zu hantieren, eigene Syntheseansätze vorzubereiten, die Messgeräte zu bedienen und in Stand zu halten – und natürlich auch eigens Produkte herzustellen und am Ende auf Richtigkeit sowie Reinheit zu überprüfen. Ein Praktikum bei Polytives verspricht nicht notwendigerweise jeden Tag Spannung – ebenso eintönige Arbeiten gehören, wie auch in anderen Firmen, dazu. Wichtig ist es daher, eine gewisses Maß an Routine zu entwickeln und trotzdem Neuem gegenüber aufgeschlossen zu sein. Für eine berufliche Zukunft in der Chemie haben sich Yannik und Anton entschieden, weil sie bereits in der Schule Chemie mochten und im Berufsleben dies weiterverfolgen wollten. Ausschlaggebend war schlussendlich eine Berufsmesse bzw. die Berufsberatung. Positiv heben beide die aktive Suche und Werbung von Polytives im SBSZ hervor. Auch die betreuende Lehrkraft Christa Schulze sieht dies als herausstechendes Merkmal, da wohl im Regelfall weniger Firmen direkt in die Schule kommen.

Gerade in Zeiten fehlender Fachkräfte sowie sinkender Ausbildungsbewerbungen, so Frau Schulze, sei eine gute Verbindung zwischen Schule und Industrie wichtig. Ein aktives Zugehen der Unternehmen auf die Lernenden sei notwendig. Auf diese Weise könne durch eine Rückkoppelung der Firmen evaluiert werden, ob die Inhalte der Ausbildung angepasst werden müssen. Damit kann eine solide, berufliche Zukunft in der Chemie gewährleistet werden.

Zusätzlich, so Frau Schulze, könne den Lernenden durch ein Praktikum mehr Verantwortungsbewusstsein sowie Teamfähigkeit und Verlässlichkeit beigebracht werden. Wir von Polytives schließen uns der Meinung an, dass beide Komponenten – die „soft skills“ und die Umsetzung von theoretischem Wissen in die Praxis – wichtig und notwendig sind. Nur dann kann eine berufliche Zukunft in der Chemie für künftige Kolleginnen und Kollegen auch ein wertvolles, verlässliches Fundament werden, auf dem wir alle auf- und weiterbauen wollen.

Ostdeutsches Wirtschaftsforum – unsere Geschäftsführung nutzt das persönliche Netzwerken

Ostdeutsches Wirtschaftsforum – unsere Geschäftsführung nutzt das persönliche Netzwerken

Thüringen ist stark vertreten: Ostdeutsches Wirtschaftsforum

Ostdeutsches Wirtschaftsforum & Podiumsdiskussion in Hamburg

Das persönliche Netzwerken hat gefehlt – deshalb schätzen wir die Veranstaltungen vor Ort aktuell sehr. Im Mai und Juni diesen Jahres hat das persönliche Netzwerken wieder an Fahrt aufgenommen. Das haben auch wir von Polytives nicht nur positiv wahrgenommen, sondern gleich ganz aktiv auf einigen hochkarätigen Events (z.B. „Ostdeutsches Wirtschaftsforum“) genutzt.

Vor genau einem Monat war unsere Geschäftsführerin Viktoria Rothleitner zunächst in Hamburg im Rathaus zu Gast. Im Rahmen der Thüringer Bundesratspräsidentschaft wurde eine Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen, die Thüringen mit anderen Bundesländern in einen Austausch zu verschiedenen Themen bringt. Unter dem Motto der Präsidentschaft „zusammen wachsen“ wurde das persönliche Netzwerken in Form einer Podiumsdiskussion und anschließendem Get-Together genutzt, um bestehende Gemeinsamkeiten zu entdecken und voneinander zu lernen. Bei dieser Gelegenheit war unsere Geschäftsführerin Teil des Podiums und sprach mit anderen Gründerinnen und Akteuren unter anderem über die aktuelle Situation für junge Gründungen insgesamt sowie einige der Vorteile einer Unternehmensgründung in Thüringen.

Dabei entstand ein spannender Austausch zwischen den Podiumsteilnehmer:innen:

Dr. Katja Böhler (Thüringer Staatssekretärin für Forschung, Innovation und Wirtschaftsförderung)

Lutz Birke (Amtsleiter für Hafen und Innovation in der Behörde für Wirtschaft und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg)

Natalia Tomiyama (NÜWIEL GmbH Hamburg)

Heidrun Twesten (Co-Geschäftsführerin Impacct GmbH Hamburg)

Dirk Wegler (Leiter des Thüringer Zentrums für Existenzgründungen und Unternehmertum)

…und der wunderbaren Moderatorin Diana Huth, die selbst ebenfalls gegründet hat.

Und wenn der Weg in das schöne Hamburg schon einmal gemacht ist, bietet es sich an, die Gelegenheit für das persönliche Netzwerken vollumfänglich zu nutzen. Aus diesem Grund besuchte Polytives letzten Monat auch gleich das Team von port F. Port F ist eine Initiative der Feddersen Gruppe, die unter dem Motto „gemeinsam transformieren“ Mitstreiter:innen sucht, um „gemeinsame Sache für das große Ganze“ zu machen. Ganz klar, dass uns das angesprochen hat und wir uns über die Vernetzung nach Hamburg sehr freuen und wir diese weiter ausbauen möchten. Denn die großen Aufgaben unserer Zeit lösen wir nur gemeinsam und mit der Hilfe von Innovation. Dazu kann jeder Vernetzungspunkt unterstützen und wir schätzen grundsätzlich die Offenheit uns als junges Unternehmen gegenüber sehr.

Nach diesen beiden Stopps in Hamburg, welche das persönliche Netzwerken für unsere Geschäftsführerin in diesem Jahr wunderbar eingeläutet haben, ergab sich im Juni mit dem Ostdeutschen Wirtschaftsforum die Möglichkeit zur einer direkten Fortsetzung des Austauschs. Die Veranstaltung „Ostdeutsches Wirtschaftsforum“ widmete sich dem Thema Transformation. „Wir gestalten Transformation“ – ein Motto, unter welchem viele inspirierende inhaltliche Beiträge und Gesprächsrunden stattfanden. Neben Expert:innen aus den unterschiedlichen Bereichen der Wirtschaft, waren auch Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Dr. Robert Habeck zu Gast und stellten sich den Fragen der Teilnehmer:innen. Gerne ist auch Polytives im nächsten Jahr wieder in Bad Saarow vor Ort dabei.

Wenn auch Sie uns gerne einmal wieder persönlich treffen möchten, zögern Sie nicht und treten Sie mit uns in Kontakt!

 

Die Next Generation auf dem Forschungsgipfel

Die Next Generation auf dem Forschungsgipfel

Austausch neuer Ideen wird beflügelt

Am 04. Mai 2022 findet im Allianz-Forum in Berlin der Forschungsgipfel des Stifterverbandes der Deutschen Wirtschaft e.V. statt. Unser CTO Oliver Eckardt vertritt als Mitglied des Landeskuratorium Mitteldeutschland des Stifterverbandes die Next Generation auf dem Forschungsgipfel.

Seit Februar 2022 ist Oliver Eckardt Mitglied im Landeskuratorium Mitteldeutschland. Das Kuratorium ist Teil des Stifterverbandes und führt dessen Aufgaben in den einzelnen Bundesländern bzw. einzelnen Regionen – in unserem Fall Mitteldeutschland – aus. Die Mitglieder sind Einzelpersönlichkeiten, Repräsentanten der regionalen Wirtschaft sowie Vertreterinnen und Vertreter der regionalen Wissenschaftsorganisationen. Sie werden vom Präsidenten des Stifterverbandes in Abstimmung mit dem Vorsitzenden des jeweiligen Landeskuratoriums für eine Dauer von drei Jahre berufen.

Gemeinsam mit Dr. Erik Weber vom SpinLab Leipzig steht Oliver Eckardt für eine neue Generation – die Next Generation auf dem Forschungsgipfel. Im Netzwerk der Next Generation sind junge Persönlichkeiten aus der Wirtschaft versammelt, welche generationsübergreifend neue Ideen zu den Kernthemen des Stifterverbandes zusammentragen und ausarbeiten, um an einer strategischen Erneuerung der Gemeinschaftsinitiative mitzuwirken. Damit bekennt sich die Next Generation zur gemeinsamen Verantwortung gegenüber der deutschen Wirtschaft und für eine zukunftsfähige und lebenswerte Gesellschaft – und damit zur erfolgreichen Grundidee des Stifterverbandes.

Der Forschungsgipfel des Stifterverbandes der Deutschen Wirtschaft in Berlin findet unter dem Motto „Innovationspolitik nach der Zeitwende. Mehr Dynamik und neue Prioritäten?“ statt. Damit greift er die zentralen Themen des Verbandes „Bildung, Wissenschaft und Innovation“ auf, welchen auch wir uns verpflichtet fühlen. In Zeiten von immer wichtiger werdender Nachhaltigkeit sowie steigenden Rohstoffpreisen widmet sich der Gipfel den Herausforderungen der Zukunft, vor welchen die Deutsche Wirtschaft genau wie die globale Ökonomie steht.

Oliver Eckardt freut sich über die Möglichkeit, auf seiner ersten Veranstaltung des Stifterverbandes Kontakte knüpfen zu können. Neben seiner Präsenz als Vertreter des Landeskuratoriums steht er ebenso für eine neue Polymerchemie, welche aus den Kunststoffen der Gegenwart zukunftsfähige, innovative sowie nachhaltige Produkte entwickelt – wie es sich neben Polytives auch das Unternehmen Covestro zum Ziel gesetzt hat.

Quellen:

 

Polytives – Innovativ durch Forschung

Polytives – Innovativ durch Forschung

Stifterverband verleiht Forschungssiegel

Wir von Polytives sind stolz verkünden zu können, dass wir das Siegel „Innovativ durch Forschung“ des Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. erhalten haben. Genau wie es das Siegel des größten Wissenschaftsförderers in Deutschland ausdrückt, kann auch der Leitgedanke von Polytives mit den Schlagworten „Innovativ durch Forschung“ beschrieben werden.

Der Stifterverband, in welchem sich sowohl DAX-Konzerne als auch Mittelständler, Unternehmensverbände, Stifter und engagierte Privatpersonen zu einem einzigartigen Netzwerk aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik zusammengeschlossen haben, repräsentiert seit 1920 die gemeinsame Verantwortung der deutschen Unternehmen für eine zukunftsfähige und lebenswerte Gesellschaft. Die unmittelbar zusammenhängenden Kernbereiche des Verbandes sind Innovation, Bildung sowie Wissenschaft. Damit werden Themen bezeichnet, denen wir uns ebenso verschrieben haben. Unsere wissenschaftlichen Forschungen und innovativen Produkte basieren auf unserem Kapital: Bildung und Innovation. Diese Bereiche sind aufs Engste miteinander verzahnt und nicht ohneeinander denkbar – gerade auch im Hinblick auf unsere Zukunft.

So wie wir von Polytives verfolgt der Stifterverband der Deutschen Wissenschaft zum Erzielen nachhaltiger Erfolge eine ganzheitliche Strategie, getreu besagtem Motto: „Innovativ durch Forschung“. Abgesehen von seinem Engagement für die Zivilgesellschaft, chancengerechte Bildung, akademischen Nachwuchs, exzellente Hochschulen und eine Spitzenforschung ist es ebenfalls die Aufgabe des Verbandes, das deutsche Forschungs- und Innovationssystem zu untersuchen und zu bewerten. Dabei treten neben der Frage nach den Investitionsmengen in Forschung und Entwicklung auch deren Auswirkungen auf die Zukunftsfähigkeit Deutschlands in den Mittelpunkt. Den Auftrag für diese jährlich durchgeführte Untersuchung erteilt das Bundesministeriums für Bildung und Forschung. An der alle zwei Jahre stattfindenden Vollerhebung zu Forschung und Entwicklung der Wirtschaft in Deutschland können sich Unternehmen beteiligen, die einen Forschungsbereich besitzen. Die erfolgreich Teilnehmenden erhalten vom Stifterverband der Deutschen Wirtschaft das Siegel „Innovativ durch Forschung“.

Dieses Jahr gehören auch wir zu den erfolgreich bewerteten Unternehmen – gewiss ist das der Arbeit an unseren Produkten zuzuschreiben – und freuen uns sehr darüber, das Siegel des Stifterverbandes in den nächsten zwei Jahren tragen zu dürfen!

 

Quellen:
Innovativ durch Forschung

Fließverbesserung mit unserem bFI A 3745

Fließverbesserung mit unserem bFI A 3745

Mustermenge kommt im Labor an

Eine Fließverbesserung mit unserem bFI A 3745 Muster erzielen

Die letzten Monate standen für unser Forschungsteam ganz im Zeichen der Skalierung: Dem Ziel, erste Muster in der Testphase bei Kunden zu platzieren, gingen zahlreiche Absprachen, Vergleichsmessungen und Optimierungsschritte voraus. Mittlerweile ist die erste große Produktionscharge hergestellt und kam, mehrere Touren mit dem Hubwagen zurücklegend, in unseren Räumlichkeiten an. Nach einigen Modifikationen, um die optimale Balance zwischen Energieeinsparung und Fließverbesserung herzustellen, präsentieren wir voller Stolz unser bFI A 3745. Ab sofort können unsere Kunden ein bFI A 3745 Muster anfordern.

Unser erstes Produkt ist nicht nur für Spritzgießer, Compoundeure und Masterbatcher interessant, sondern bringt allen Verarbeitern von PMMA, PS oder PC messbare Vorteile:

  • bis zu 33% Energieeinsparung
  • bis zu 1,5-fache Durchsatzerhöhung
  • massive Senkung der Viskosität
  • Senkung der Verarbeitungstemperatur

Wenn Interessenten erste Muster in der Testphase an den eigenen Maschinen und in den eigenen Prozessen eintesten möchten, reicht ein Telefonat oder eine E-Mail. Unsere Menge an bFI A 3745 ist begrenzt; weitere Chargen und größere Skalierung werden aber natürlich folgen. Besonders stolz sind wir darauf, dass beim Einsatz in PMMA die Transparenz erhalten bleibt – ein Feature, dass wir auch auf andere Kunststoffsorten übertragen möchten und welches wir auch bei unserem zweiten Produkt, dem Schrumpfminderer bSR, erzielen wollen.

Neben der Energieeinsparung während des Verarbeitungsprozesses sind unsere Additive, die bei idealer Mischbarkeit mit dem Grundpolymer auch Teile desselben ersetzen, ungiftig, sortenreiner und einfacher zu rezyklieren. Beide Aspekte, die Energieeinsparung (und die damit verbundene geringere CO2-Belastung) sowie die Rezyklierbarkeit sind auch zukunftsweisend für die nachhaltige Entwicklung, welche sich für die Kunststoffindustrie als Ganzes abzeichnet. In ihrem Bericht „Reshaping Plastics“ beziffert Plastics Europe im Jahr 2050 einen Rückgang von 70% an unrezykliertem Plastik in der industriellen Anwendung. Auch Polytives unterstützt mit den hauseigenen polymeren Additiven diese Richtung.

Auf erste Muster in der Testphase folgt für gewöhnlich eine vielseitige Rückmeldung mit positiven Aspekten und mit Verbesserungswünschen. Wir sind gespannt, an welchen Stellschrauben es zukünftig noch zu drehen gilt – und welche kreativen Lösungen uns zur Bewältigung dieser Herausforderungen noch einfallen werden.

Jetzt können auch Sie ein bFI A 3745 Muster zur Fließverbesserung anfordern!

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Startup aus Jena feiert Geburtstag

Startup aus Jena feiert Geburtstag

Der Firmengeburtstag wird bei dem Startup aus Jena genutzt, um auf das Erreichte zurückzublicken

Die Polytives GmbH – ein Startup aus Jena – feiert Geburtstag. Wir blicken mit Freude und Stolz auf unser zweijähriges Firmenbestehen! Überraschend schnell sind die letzten zwei Jahre seit der Firmengründung vergangen. Und wer kennt das nicht: Noch nicht mal „volljährig“, aber voller Energie und mehr als bereit, weiter durchzustarten.

Viel ist in den letzten Jahren passiert, einiges hat unser erst kürzlich auf neun Personen angewachsenes Team bewegt und eine Menge wird sich in den kommenden Monaten und Jahren noch verändern: Förderungen, anstehende Mustermengen, Messen und auch die Medien interessieren sich permanent für das Startup aus Jena. Zuletzt war Minister Tiefensee zu Gast. Die Aufzählung der Gedanken, die unserem Team beim Erinnern kommt, könnte noch weiter fortgesetzt werden. All die Meilensteine, die unser junges Unternehmen bisher erreicht hat, findet man unter ÜBER UNS.

Dass die Ideen um unser Geschäftsführer-Duo, CEO Viktoria Rothleitner und CTO Oliver Eckardt, ausreifen und Früchte tragen, liegt auch an den starken Partnern, Förderern und Wegbegleiter:innen, denen die Polytives GmbH hiermit Danke sagen möchte! Eine öffentliche Motivation zum Weiterarbeiten geben uns ebenso all die Preise und Auszeichnungen, die wir bisher entgegennehmen durften (ThEx Award, Innovationspreis etc.). Selbstverständlich sind diese Errungenschaften dem gesamten, großartigen Team zu verdanken, das gemeinsam zu diesen Erfolgen beigetragen hat – danke auch an jede/n einzelne/n von euch! Zusammen wollen wir den Erfolg fortsetzen und unsere Visionen in die Tat umsetzen.

Viele von uns haben sich als Kinder verschiedenste Spielzeuge aus Kunststoff zum Geburtstag gewünscht. Unsere Wünsche sehen inzwischen etwas anders aus; wir wünschen uns Polytives-Additive in den Spielzeugen, mit denen die nächste Generation sich ihre Wunschwelt und damit auch ein Stück Zukunft baut. Dabei warten wir nicht nur gespannt ab, ob sich unser Geburtstagswunsch für das neue Firmenjahr erfüllt – wir arbeiten jeden Tag gemeinsam genau daraufhin, den Kunststoffmarkt nachhaltig zu revolutionieren!
Wenn Ihr wissen wollt, wie wir weiterhin an dieser Vision arbeiten, bleibt uns auf den Fersen, abonniert unseren Newsletter oder folgt uns in den sozialen Medien.

Commitment für die Kunststoffindustrie in Thüringen

Commitment für die Kunststoffindustrie in Thüringen

Standortabsichten der Polytives GmbH

Am 09.02.2022 besuchte uns Wirtschaftsminister Tiefensee erneut in Jena. Wie im vergangenen Jahr erkundigte er sich über die Sorgen und Probleme, aber auch über Ideen und Perspektiven, die wir für unser junges Unternehmen und für die gesamte Kunststoffindustrie in Thüringen sehen. Ermutigt durch die erneute Unterstützung, die uns Herr Tiefensee stellvertretend für die Thüringer Wirtschaft zusicherte, legen wir nun unsere Standortabsichten offen:
Dass wir als Unternehmen in Thüringen angesiedelt bleiben wollen, galt für uns schon langfristig als sicher. Hier haben wir ein gutes Netzwerk zu Forschungsinstituten, den Hochschulen, zu Industriebetrieben und der wachsenden Startup-Community aufgebaut. Hier haben wir verlässliche Partner gefunden und wir stehen im konstruktiven Austausch zu Kennern und Machern der Kunststoffindustrie in Thüringen. Sie alle haben unseren Entschluss gefestigt, uns mittelfristig in Thüringen zu binden.

Das wir dazu ermutigt wurden, die Dimensionen unserer Ideen nochmal zu vergrößern, zeigt uns, mit welcher Überzeugung unsere Investoren und Partner hinter uns stehen. Ein Werk für Polytives zu unterstützen, ist nicht nur ein Commitment gegenüber uns, sondern auch gegenüber der gesamten Kunststoffindustrie in Thüringen.

Zahlreiche Fakten auf www.invest-in-thuringia.de belegen, dass die Kunststoffindustrie in Thüringen eine der umsatzstärksten Branchen in Thüringen darstellt und bereits eine über 100-jährige Erfolgsgeschichte hat. Die Kunststoffbranche hat ein rasantes Wachstum hingelegt, an das wir als Polytives GmbH gern anschließen möchten. Mit unserer Innovation sehen wir dafür ausreichend Potenzial. Aktuell sind rund 520 Unternehmen in der Polymerbranche mit ca. 34.000 Beschäftigten tätig, die einen Umsatz von 7,2 Milliarden Euro generieren. Diese Unternehmen sind spezialisiert auf die Spritzgieß-, Extrusions- und Blasformtechnik, auf funktionalisierte Kunststoffprodukte oder auch Prozesstechnik für Multimaterialsysteme, Oberflächenveredelung, uvm. – hier ist die Polytives GmbH als Startup mit innovativen Produkten perfekt verortet.

Als Mitglied des Thüringer Kunststoffclusters PolymerMat e.V. werden wir unseren Beitrag einbringen, die Thüringer Kunststoffindustrie weiter zu festigen und auszubauen. Die Innovationskraft, die durch die Netzwerkbildung entsteht, bietet Kunden einen Wettbewerbsvorteil.

Skalierung unserer Kunststoffadditive jetzt noch effizienter

Skalierung unserer Kunststoffadditive jetzt noch effizienter

Anlage zur Skalierung unserer Kunststoffadditive

Für die effizientere Skalierung unserer Kunststoffadditive haben wir investiert

Die Skalierung unserer Kunststoffadditive ist ein essentieller Prozess auf dem Weg zu ihrer Marktreife. Zu Beginn des Jahres haben wir von Polytives bereits über eine neue Investition berichtet, die unserem Laborteam die Arbeit erleichtern soll. Nachdem wir uns etwas mit dem Handling vertraut machen konnten, möchten wir unsere neueste Anschaffung hier etwas vorstellen und die Vorzüge erläutern, die sich damit für unsere Kunden realisieren lassen. Besonders im Rahmen unserer Dienstleistung, bei der wir für Kunststoffverarbeiter individualisierte Kunststoffadditive nicht nur entwickeln, sondern auch in relevanten Mengen zum Test bereitstellen, wird unsere Investition zu einer deutlichen Prozessverkürzung führen. Erfahren Sie hier mehr dazu.

Für die Herstellung unserer polymeren Kunststoffadditive sind unterschiedliche Schritte nötig. Einer davon ist das Aufarbeiten am Ende einer jeden Reaktion, wodurch man das hochwertige Produkt erhält, welches unsere Kunden aus der Kunststoffverarbeitung einsetzen. Diese Schritte lassen sich im kleinen Maßstab relativ gut in effizienter Weise abbilden. Sobald es jedoch in den Upscalingprozess geht – das wissen viele, die sich damit beschäftigen, nur allzu gut – ist vieles nicht mehr so trivial. Bei der Skalierung unserer Kunststoffadditive ist deshalb viel technisches Know-how und entsprechende Ausstattung von Nöten.

Wir wollen etwas konkreter werden und einen kleinen Einblick in unsere durch die Anschaffung errungenen Möglichkeiten geben, die der Skalierung neuer Produkte, auch im Rahmen von Kundenprojekten, dienen. Dank der Förderung des Freistaats Thüringen und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) konnten wir unsere Technik um eine sogenannte Dünnschicht-Destillations-Anlage erweitern.

Mit dieser Anlage wird die Abtrennung von Lösungsmitteln aus unseren Polymeren erleichtert und vor allem deutlich effizienter gestaltet. Das Endprodukt, unser Kunststoffadditiv, wird nicht nur trockener und reiner – auch unser Laborteam kann so viele aufwendige, kleinteilige Arbeitsschritte bündeln. So schaffen wir Ressourcen für weitere Entwicklungen und Optimierungen. Der Aufarbeitungsprozess wird deutlich beschleunigt, der Durchsatz unseres Produktes erhöht sich immens und die Skalierung unserer Kunststoffadditive läuft fast von selbst. Hinzu kommt, dass die abgetrennten Lösungsmittel auf diese Weise, auch im Rahmen einer tailor-made Solution für unsere Kunden, sicher und bequem aufgefangen und für eine Wiederverwendung aufbereitet werden können. Ressourcenschonend und effizient arbeitend tragen wir so zur Nachhaltigkeit bei und bieten dennoch alle Vorteile, die sich aus einer Skalierung in den Kilogrammmaßstab für unsere Kunden ergeben.

Auch wenn einzelne Bedienungsfeinheiten noch weiter optimiert werden können (man lernt schließlich nie aus), freut sich die Polytives GmbH über dieses hilfreiche, ja notwendige Investment. Es ist ein weiterer Schritt, der die Phase des Prototyping verkürzt und uns unseren Zielen noch schneller näher bringt.